»Mit guten Infos
lassen sich Substanzen
sicherer geniessen !«
Roxy, Yve, Anna & Josh
- Keta, K, Kate, Special K, Vitamin K-
Dissoziativ (Koordination und Sinnesempfindungen fallen auseinander), antidepressiv,
analgetisch (schmerzstillend), narkotisch (betäubend).
Weißes bis gelbliches kristallines Pulver oder klare Lösung
Als Pulver gesnieft, als Lösung geschluckt oder gespritzt (vorrangig intramuskulär [i.m.], seltener intravenös [i.v.])
K kommt in zwei Formen vor: “Normales” (50:50 R-&S-)Ketamin und S-Ketamin.
S-Ketamin muss etwa nur halb so hoch dosiert werden wie “normales” Ketamin!
Es gibt zahlreiche ketamin-analoge Stoffe, z.B. PCP (“Angel Dust”), Fluoroketamin (2-FDCK), Tiletamin, 3-MeO-PCP und Methoxetamin (MXE, “Metha-Keta”). Diese haben zum Teil zusätzliche (Neben)Wirkungen, sind potenter und wirken länger als Ketamin. Immer möglichst genau ergründen, um was es sich handelt!
Wirkt nach ca. 5-15 min. (nasal), 2-4 min (i.m.) bzw. 5-20 min (oral).
Dauert ca. ca. 45-60 min. (nasal), 30–60 min (i.m.) bzw. ca. 90 min (oral)
Nachweisbarkeit: einige Stunden, bis 4 Tage (Urin)
Dosisabhängig leichte bis sehr starke Veränderungen der Wahrnehmung und von körperlichem Empfinden mit traumähnlichen, fragmentarischen Halluzinationen möglich.
Im »K-Hole« (bei hoher Dosierung) auch das Gefühl, aus dem Körper herauszutreten (Ich-Entgrenzung/-Auflösung).
Mit zunehmender Dosis sind Geschmacks- und Geruchssinn ausgeschaltet, es fällt schwer zu sprechen und kommt zu Bewegungsunfähigkeit.
Bei sehr hohen Dosen Bewusstlosigkeit, die in der Regel etwa 45 Minuten anhält.
Nebenwirkungen: Sehstörungen, Schwindel, Gedächtnis-, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, Bewegungsunfähigkeit, eingeschränktes Reaktionsvermögen (Verletzungsgefahr!); Störung der Motorik (auch des Mund-Rachen-Raumes, Schluckreflex bei erhöhtem Speichelfluss) Übelkeit/Erbrechen; erhöhter Puls, Blut-, Hirn- und Augeninnendruck; motorische Unruhe und Angst kann auftreten.
Bei Überdosis plötzliche Bewusstlosigkeit (bei geöffneten Augen Austrocknungsgefahr der Augen), Lähmungen, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen und Koma möglich.
Ketamin entspannt die Bronchialmuskulatur, dadurch kommen auch Atemstillstände vor.
Besondere Risiken bei: Bluthochdruck, Herzstörungen, Grünem Star, Epilepsie, Schilddrüsenüberfunktion, Angina Pectoris; Psychoseerfahrung.
Mögliche Komplikationen: bei besonders hohen Dosierungen und Mischkonsum mit anderen Downern: Gefahr der Atemlähmung. Bei häufigem Gebrauch Toleranzentwicklung, Abhängigkeit möglich!
Beim Mischkonsum mit Stimulanzien verstärken sich die belastenden Nebenwirkungen für das Herz-Kreislaufsystem.
Nachwirkungen: Schwindel- und Schwächegefühl, Benommenheit, ggf. Gedächtnisverlust
Mögliche Langzeitfolgen: Nieren-, Hirn- und Nervenschäden; Erinnerungslücken, Psychosen möglich; Inkontinenz und Schmerzen beim Pinkeln möglich (sofort vom Arzt checken lassen, damit es nicht schlimmer wird!).
Konsumiere nur an sicheren Orten und mit Personen, denen Du vertraust. Halte Gefahrenquellen fern. Am besten bleibt eine Person nüchtern, die im Notfall Hilfe leisten und holen kann.
Mach dich so schlau wie möglich über deinen Stoff. Nutze Drugchecking, wenn möglich.
Schließe Verwechslungen mit anderen Substanzen (z.B. Speed) aus, kennzeichne verschiedene Päckchen eindeutig. Teste immer eine kleinere Menge an und warte mind. 90 min.
Ketamin nasal kann schon ab einer Dosis von ca. 0,2 mg pro kg Körpergewicht wirken (entspricht bei 60 kg ca. 12 mg). Bei ca. 1,5 mg (90mg bei 60 kg Körpergewicht) bis 2,0 mg/kg kann eine volle Dosis mit entsprechenden Nebenwirkungen und Risiken erreicht sein.
Aber: Jede*r reagiert individuell anders, immer vorsichtig dosieren! Gespritzt muss deutlich geringer dosiert werden!
Wer bislang nicht oder selten konsumiert, braucht eine viel niedrigere Dosis als stark Konsumierende!
Safer-Use-Regeln zum Safer Sniefen und Spritzen beachten!
Extreme Vorsicht beim Dosieren und beim Mischkonsum mit anderen Downern (Alkohol, GHB/GBL und andere Schmerz- und Beruhigungsmittel)! Sehr vorsichtiger Mischkonsum mit Stimulanzien!
Aufgrund der Betäubung Vorsicht beim Bewegen und Aufstehen (Unfallgefahr) sowie beim Verzehr von Speisen und Getränken (Verbrennungs-, Verschluckungs-, Erstickungsgefahr!)
Konsumpausen einhalten - erst nach großem Abstand wieder konsumieren.
Hole Hilfe, wenn Du oder andere sie brauchen!
Personal und Rettungsdienste sind dazu da, Euch zu helfen!
Weitere Tipps zum Thema:
⫸ Hole Hilfe, wenn du oder andere sie brauchen! Personal und Rettungsdienste sind dazu da, euch zu helfen!
Risikofreien Konsum gibt es nicht.
SONAR steht für Gesundheitsförderung und Risikominderung beim Konsum.
sonar@safer-nightlife.berlin
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Risikofreien Konsum gibt es nicht.
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Dissoziativ (Koordination und Sinnesempfindungen fallen auseinander), antidepressiv,
analgetisch (schmerzstillend), narkotisch (betäubend).
Weißes bis gelbliches kristallines Pulver oder klare Lösung
Als Pulver gesnieft, als Lösung geschluckt oder gespritzt (vorrangig intramuskulär [i.m.], seltener intravenös [i.v.])
K kommt in zwei Formen vor: “Normales” (50:50 R-&S-)Ketamin und S-Ketamin.
S-Ketamin muss etwa nur halb so hoch dosiert werden wie “normales” Ketamin!
Es gibt zahlreiche ketamin-analoge Stoffe, z.B. PCP (“Angel Dust”), Fluoroketamin (2-FDCK), Tiletamin, 3-MeO-PCP und Methoxetamin (MXE, “Metha-Keta”). Diese haben zum Teil zusätzliche (Neben)Wirkungen, sind potenter und wirken länger als Ketamin. Immer möglichst genau ergründen, um was es sich handelt!
Wirkt nach ca. 5-15 min. (nasal), 2-4 min (i.m.) bzw. 5-20 min (oral).
Dauert ca. ca. 45-60 min. (nasal), 30–60 min (i.m.) bzw. ca. 90 min (oral)
Nachweisbarkeit: einige Stunden, bis 4 Tage (Urin)
Dosisabhängig leichte bis sehr starke Veränderungen der Wahrnehmung und von körperlichem Empfinden mit traumähnlichen, fragmentarischen Halluzinationen möglich.
Im »K-Hole« (bei hoher Dosierung) auch das Gefühl, aus dem Körper herauszutreten (Ich-Entgrenzung/-Auflösung).
Mit zunehmender Dosis sind Geschmacks- und Geruchssinn ausgeschaltet, es fällt schwer zu sprechen und kommt zu Bewegungsunfähigkeit.
Bei sehr hohen Dosen Bewusstlosigkeit, die in der Regel etwa 45 Minuten anhält.
Nebenwirkungen: Sehstörungen, Schwindel, Gedächtnis-, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, Bewegungsunfähigkeit, eingeschränktes Reaktionsvermögen (Verletzungsgefahr!); Störung der Motorik (auch des Mund-Rachen-Raumes, Schluckreflex bei erhöhtem Speichelfluss) Übelkeit/Erbrechen; erhöhter Puls, Blut-, Hirn- und Augeninnendruck; motorische Unruhe und Angst kann auftreten.
Bei Überdosis plötzliche Bewusstlosigkeit (bei geöffneten Augen Austrocknungsgefahr der Augen), Lähmungen, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen und Koma möglich.
Ketamin entspannt die Bronchialmuskulatur, dadurch kommen auch Atemstillstände vor.
Besondere Risiken bei: Bluthochdruck, Herzstörungen, Grünem Star, Epilepsie, Schilddrüsenüberfunktion, Angina Pectoris; Psychoseerfahrung.
Mögliche Komplikationen: bei besonders hohen Dosierungen und Mischkonsum mit anderen Downern: Gefahr der Atemlähmung. Bei häufigem Gebrauch Toleranzentwicklung, Abhängigkeit möglich!
Beim Mischkonsum mit Stimulanzien verstärken sich die belastenden Nebenwirkungen für das Herz-Kreislaufsystem.
Nachwirkungen: Schwindel- und Schwächegefühl, Benommenheit, ggf. Gedächtnisverlust
Mögliche Langzeitfolgen: Nieren-, Hirn- und Nervenschäden; Erinnerungslücken, Psychosen möglich; Inkontinenz und Schmerzen beim Pinkeln möglich (sofort vom Arzt checken lassen, damit es nicht schlimmer wird!).
Konsumiere nur an sicheren Orten und mit Personen, denen Du vertraust. Halte Gefahrenquellen fern. Am besten bleibt eine Person nüchtern, die im Notfall Hilfe leisten und holen kann.
Mach dich so schlau wie möglich über deinen Stoff. Nutze Drugchecking, wenn möglich.
Schließe Verwechslungen mit anderen Substanzen (z.B. Speed) aus, kennzeichne verschiedene Päckchen eindeutig. Teste immer eine kleinere Menge an und warte mind. 90 min.
Ketamin nasal kann schon ab einer Dosis von ca. 0,2 mg pro kg Körpergewicht wirken (entspricht bei 60 kg ca. 12 mg). Bei ca. 1,5 mg (90mg bei 60 kg Körpergewicht) bis 2,0 mg/kg kann eine volle Dosis mit entsprechenden Nebenwirkungen und Risiken erreicht sein.
Aber: Jede*r reagiert individuell anders, immer vorsichtig dosieren! Gespritzt muss deutlich geringer dosiert werden!
Wer bislang nicht oder selten konsumiert, braucht eine viel niedrigere Dosis als stark Konsumierende!
Safer-Use-Regeln zum Safer Sniefen und Spritzen beachten!
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Aufgrund der Betäubung Vorsicht beim Bewegen und Aufstehen (Unfallgefahr) sowie beim Verzehr von Speisen und Getränken (Verbrennungs-, Verschluckungs-, Erstickungsgefahr!)
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