Substanzen

MDMA

»Mit guten Infos
lassen sich Substanzen
sicherer geniessen !«

TOM

MDMA
(Methylendioxy-N- methylamphetamin)
ECSTASY, XTC, M, EMMA, MOLLY

Pille, Kristalle oder Pulver.

Amphetamin-Derivat (Abkömmling) Empathogen (»mitfühlend«), entaktogen (»das Innere berührend«) und stimulierend.

Die Farbe sagt nichts über die Qualität des Stoffes aus. Pillen/ Pulver enthalten sehr unterschiedliche Mengen MDMA und z. T. andere, deutlich risikoreichere Substanzen! Wirkt gesnieft viel schneller und intensiver als geschluckt - deutlich niedriger dosieren! Sniefen schädigt die Nasenschleimhaut und erhöht das Risiko für Infektionen!

WIRKT

DAUERT

nach ca. 20-45 min. (oral) bzw. 4-15 min. (nasal)

ca. 4-6 h (oral)
bzw. 1-4 h (nasal)

MDMA SETZT IM GEHIRN SEROTONIN UND NORADRENALIN, DANEBEN AUCH DOPAMIN FREI. ES HEMMT DIE SEROTONIN-WIEDERAUFNAHME UND –BIOSYNTHESE.

DEM KÖRPER STEHT DANACH FÜR MEHRERE WOCHEN WENIGER »GLÜCKSHORMON« ZUR VERFÜGUNG.

NEBENWIRKUNGEN

RISIKEN

Anstieg von Blutdruck, Herzfrequenz und Körpertemperatur, trockener Mund, Krämpfe, Kiefermahlen, »Kau-Flash«, Kopfschmerzen, Schwitzen, Übelkeit. Pupillenerweiterung (dadurch gestörte Hell-Dunkel-Anpassung).

BESONDERE RISIKEN BEI Bluthochdruck, Kreislauf-/Herzproblemen, Schilddrüsenüberfunktion, Leber-/ Nierenerkrankungen, Asthma, Epilepsie, geboosterter HIV-Therapie.

VORSICHT

KOMPLIKATIONEN

Einige Menschen reagieren deutlich empfindlicher auf MDMA als die meisten anderen! Frauen bekommen auch unabhängig vom Körpergewicht bei hohen Dosierungen öfter gefährliche körperliche Probleme.

MÖGLICHE KOMPLIKATIONEN Lungenschädigungen, Krampfanfälle, »Wasservergiftung«, Durchblutungsstörungen, plötzlicher Herztod; Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen, Angst, Paranoia, Halluzinationen.

NACHWEISBAR

NACHWIRKUNGEN

NACHWEISBAR im Blut bis ca. 24 h; im Urin 1-4 Tage.

NACHWIRKUNGEN Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Abgespanntheit, Müdigkeit, Unkonzentriertheit möglich.

MÖGLICHE LANGZEITFOLGEN

MÖGLICHE LANGZEITFOLGEN Störungen des (Kurzzeit-) Gedächtnisses, körperliche Auszehrung, Konzentrations-und Schlafstörungen, Schädigung von Magenschleimhaut, Herz, Niere, Leber. Toleranzausbildung und psychische Abhängigkeit.

Safer Use

Mach dich so schlau wie möglich über die Dosierung deiner Pille, nutze Drugchecking.

Bei neuem Stoff, teste eine kleinstmögliche Menge an und beobachte für möglichst 2h, was passiert. Wenn du nicht genau über die Inhalte deiner Pille bescheid weißt, NIMM NICHT MEHR ALS EIN VIERTEL! Wenn du nachlegst warte vorher mind. 2 St

Besonders risikoreich sind mehr als 1,2 mg pro kg deines Körpergewichts und mehr als 120 mg insgesamt. Eine sichere Dosis gibt es aber nicht - generell und ganz besonders beim ersten Konsum sehr viel niedriger dosieren!

GENIESSE DAS NACHLASSEN DER WIRKUNG »what goes up, must come down.«

Trinke eine angemessene Menge Wasser in kleinen Schlücken (Richtwert 0,5 Liter pro Stunde). Vermeide Alkohol. Sei sehr vorsichtig bei Mischkonsum, insbesondere mit anderen aufputschenden Drogen, Opiaten, Lachgas oder Alkohol. Informiere dich vor dem Konsum über Wechselwirkungen mit Medikamenten. Mache regelmäßig Pausen, vermeide Überhitzung, kühle dich ab (aber kühle nicht aus). Gut erholen und viel schlafen, mehrere Wochen warten vor dem nächsten Mal.

BEI ANHALTENDEM UNWOHLSEIN, ZUNEHMENDEN KRÄMPFEN UND ÜBERHITZUNG:
HOLE SOFORT MEDIZINISCHE HILFE!

Konsumpausen einhalten - erst nach großem Abstand wieder konsumieren.

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RISIKEN

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MÖGLICHE LANGZEITFOLGEN

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HIER FINDET IHR ALLES UNFOS ZU SUBSTANZEN UND SAFER USE:

Risikofreien Konsum
gibt es nicht.

SONAR steht für Gesundheitsförderung und Risikominderung beim Konsum.

CREATE A
SAFER PARTY

Uhr mit Datum

IMPRESSUM / DISCLAIMER / FACEBOOK

PHOTOS BY Bobby Rodriguezz @bobrodriguez / Bogdan Glisik @bglisik / Brooke Cagle @brookecagle / Clarisse Meyer @clarissemeyer / Ramy Kabalan @ramykabalan / Christopher Campbell @chrisjoelcampbell / Alexander Antropov

all photos are licence-free, taken from pixabay.com and wikimedia.commons
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