Weißes kristallines Pulver (Kokainhydrochlorid).

Kokain wird (als Salz) meist gesnieft, kann aber auch gespritzt oder (als Freebase oder Crack) geraucht werden. Es wirkt als positiver Verstärker. Es hemmt die Wiederaufnahme von ausgeschüttetem Dopamin, Serotonin und Noradrenalin und erhöht so die Konzentration dieser Botenstoffe im Gehirn. Hunger- und Müdigkeitsgefühle sowie Schmerzempfinden werden unterdrückt.

WIRKT

Kokain, Crack und Freebase sind chemisch aufbereitete, rauchbare Kokainprodukte.

nach ca.2-3 Minuten (nasal)

DAUERT

meist 30–90 Minuten (bei Dauerkonsum deutlich kürzer).

NACHWEISBAR

bis 3 Tage (Blut), bis 6 Tage (Urin)

KOKAIN KANN STIMMUNGSAUFHELLEND, ANGSTLÖSEND, EUPHORISIEREND, KONZENTRATIONS- UND LEISTUNGSSTEIGERND WIRKEN UND LUST AUF SEX MACHEN. JE REGELMÄSSIGER KONSUMIERT WIRD, DESTO EHER NEHMEN GESUNDHEITLICHE PROBLEME ZU.

NEBENWIRKUNGEN

Erhöhung von Puls, Blutdruck und Körpertemperatur. Herzrhythmusstörungen, Unruhe, Brustschmerzen, Schlaflosigkeit, gesteigerte Aggressivität, Desorientierung, Sinnestäuschungen möglich.

RISIKEN

BESONDERE RISIKEN BEI Herzfehlern, Herz-Kreislaufproblemen, Bluthochdruck, Epilepsie, Schilddrüsenüberfunktion, Depression, Angst/Panik, Schizophrenie, Diabetes, Asthma, Leber-/Nierenerkrankungen.

KOMPLIKATIONEN

MÖGLICHE KOMPLIKATIONEN
Nasenbluten, Krämpfe, Angst, Paranoia. Starke Überdosierung kann zu Herzinfarkt/Hirnschlag oder Organversagen führen.

 NEBENWIRKUNGEN

Erhöhung von Puls, Blutdruck und Körpertemperatur. Herzrhythmusstörungen, Unruhe, Brustschmerzen, Schlaflosigkeit, gesteigerte Aggressivität, Desorientierung, Sinnestäuschungen möglich.

RISIKEN

BESONDERE RISIKEN BEI
Herzfehlern, Herz-Kreislaufproblemen, Bluthochdruck, Epilepsie, Schilddrüsenüberfunktion, Depression, Angst/Panik, Schizophrenie, Diabetes, Asthma, Leber-/Nierenerkrankungen.

KOMPLIKATIONEN

MÖGLICHE KOMPLIKATIONEN
Nasenbluten, Krämpfe, Angst, Paranoia. Starke Überdosierung kann zu Herzinfarkt/Hirnschlag oder Organversagen führen.

NACHWIRKUNGEN und FOLGEN

Infektionsanfälligkeit, depressive Verstimmungen, sexuelle Funktionsstörungen, Risiko einer psychischen Abhängigkeit. Herz- und andere Organschäden möglich.

Bei Dauerkonsum Schäden der Nasenscheidewand. Kokainpulver ist oft mit anderen psychoaktiven/stimulierenden Substanzen (z. B. Koffein, Phenacetin) und/oder örtlich betäubenden Stoffen (z. B. Lidocain, Tetracain) gestreckt.

Eine betäubende Wirkung heißt deshalb nicht, dass das Kokain besonders rein ist! Zudem ist oft Levamisol beigemengt, das eine amphetaminartige Wirkung entfaltet. Diese Zusätze stellen eine starke zusätzliche Belastung für den Körper dar, besonders bei Dauerkonsum.

Mach dich so schlau wie möglich über Deinen Stoff. Nutze Drugchecking, wenn möglich. Dosierungsangaben sind auf Grund der schwankenden Reinheit und der schnellen Toleranzentwicklung MIT BESONDERER VORSICHT zu betrachten.

Als mittlere Dosis kann in etwa 50 mg hochwertiges Kokain gelten. Der Wirkstoffgehalt bei Kokain unterliegt starken Schwankungen. Taste dich an die wirksame Dosis heran. Warte bei nasalem Konsum immer mind. 30 Minuten, bevor du nachziehst. Setze dir vor jedem Konsumerlebnis deine Höchstmenge. Wenn du nachziehst, nimm zunehmend kleinere Mengen.

Akute ÜBERDOSIERUNGEN treten vor allem bei mehrfachem Nachziehen auf. Zerhacke immer so klein wie möglich. Benutze eine saubere, desinfzierte Unterlage und dein eigenes Ziehröhrchen (keinen Geldschein).

Vermeide Mischkonsum mit Alkohol und anderen Substanzen, die den Blutdruck steigern. Kokain überdeckt die Wirkung vieler anderer Drogen (z.B. Alkohol, MDMA) und verstärkt deren Toxizität - erhöhte Vergiftungsgefahr!

Konsumpausen einhalten - erst nach großem Abstand wieder konsumieren.