2C-B

ist ein psychedelisch wirkendes Phenethylamin und wird meist geschluckt (als Pille / Bömbchen) oder gesnieft. Eine wirksame Dosis bei oralem Konsum liegt bei 10–15mg (niedrig) bis 25mg (hoch). Bei nasalem Konsum ist deutlich weniger Substanz für den gleichen Effekt notwendig – vorsichtig rantasten um Überdosierung zu vermeiden. Achtung: Nasaler Konsum wird oft als besonders schmerzhaft beschrieben.

NEBENWIRKUNGEN

UAnstieg von Blutdruck, Puls-/Atemfrequenz und Körpertemperatur. Vermindertes Hungergefühl. Geweitete Pupillen, Übelkeit, Schwindel, Schweißausbrüche; Desorientierung, veränderte Reaktionszeit, ggf. verminderte Fähigkeit zur Risikoeinschätzung. Gefühl von Reizüberflutung, Angstzustände/Paranoia, Schlaflosigkeit möglich. Unangenehme oder traumatische Erlebnisse, die bisher verdrängt wurden, können ins Bewusstsein treten, bisher verborgene psychische Erkrankungen können ausgelöst werden; hohe Toleranzentwicklung.

NACHWIRKUNGEN UND MÖGLICHE FOLGEN

Je nach Intensivität der Erfahrung braucht es ggf. einige Stunden bis Tage, um das Erlebte zu verarbeiten; Auftreten psychischer Störungen / Psychosen möglich (auch langanhaltend, »Hängenbleiben«) – ggf. ist psychologische / ärztliche Betreuung notwendig. Schädigung der Nasenschleimhaut.

Safer Use

Konsumiere nicht, wenn du dich körperlich oder psychisch unwohl fühlst! Achte auf ein passendes Setting – konsumiere nur an Orten, an denen du dich wohlfühlst und mit Leuten, denen du vertraust – am besten bleibt eine Person nüchtern, die im Notfall Ruhe bewahren, Hilfe leisten und / oder holen kann. Mache dich so schlau wie möglich über die Dosierung deines Stoffes! Auf Grund der Schwankungen beim Wirkstoffgehalt der Substanz kann es schnell zu Überdosierungen kommen. Ab 10 mg oral und 2 mg nasal ist ein Herantasten an die »gewünschte« Dosis in 2-mg-Schritten ratsam.

Beachte: Eine intensive Erfahrung hängt nicht unbedingt mit einer hohen Dosierung zusammen. Auch geringe Dosierungen können zu schwierigen Erlebnissen und zu psychischen Notfällen führen!

Plane genug Zeit zum Runterkommen ein. Nimm dir genug Zeit, das Erlebte zu verarbeiten – erst nach einigen Wochen wieder konsumieren.

Kommt eine Person nicht mehr klar, erlebt Angstzustände oder eine sehr schwierige Erfahrung, bringe sie in eine möglichst
reizarme Umgebung und versuche mit ihr den Fokus auf Vertrautes und Beruhigendes zu legen (z. B. Atmung, Körperwahrnehmung,
Grundbedürfnisse, etc.)

Bei Psychosen oder Krampfanfall: Hole sofort medizinische Hilfe!

2C-B

2,5-dimethoxy-4- bromophenethylamine.

Nexus, Venus, Bees, Erox, Bromomeskalin.

Psychedelisch, Halluzinogen, Empathogen.

Bitteres weißes Pulver oder als Pille.

ist ein psychedelisch wirkendes Phenethylamin und wird meist geschluckt (als Pille / Bömbchen) oder gesnieft. Eine wirksame Dosis bei oralem Konsum liegt bei 10–15mg (niedrig) bis 25mg (hoch). Bei nasalem Konsum ist deutlich weniger Substanz für den gleichen Effekt notwendig – vorsichtig rantasten um Überdosierung zu vermeiden. Achtung: Nasaler Konsum wird oft als besonders schmerzhaft beschrieben.

WIE BEI ANDEREN PSYCHEDELIKA KÖNNEN VISUELLE UND AKUSTISCHE REIZE, TAST- UND GERUCHSSINN, KÖRPER- UND GEFÜHLSWAHRNEHMUNGEN VERÄNDERT INTERPRETIERT UND INTENSIVIERT WERDEN. (PSEUDO-) HALLUZINATIONEN KÖNNEN AUFTRETEN (Z.B. MORPHEN / INEINANDERFLIESSEN VON GEGENSTÄNDEN, TÖNE ALS FARBEN ETC.). DADURCH KANN EINE BISLANG UNENTDECKTE WAHRNEHMUNG ODER EIN NEUER BEZUG ZUR REALITÄT ENTSTEHEN, DER TRIP KANN ABER AUCH ANGSTVOLL ERLEBT WERDEN.

DAS ERLEBNIS IST BESONDERS STARK ABHÄNGIG VON SET (INNERER ZUSTAND) UND SETTING (UMFELD). BEI 2C-B KANN, ÄHNLICH WIE BEI MDMA, EINE EMPATHOGENE UND SEXUELL STIMULIERENDE WIRKUNG AUFTRETEN.

NEBENWIRKUNGEN

UAnstieg von Blutdruck, Puls-/Atemfrequenz und Körpertemperatur. Vermindertes Hungergefühl. Geweitete Pupillen, Übelkeit, Schwindel, Schweißausbrüche; Desorientierung, veränderte Reaktionszeit, ggf. verminderte Fähigkeit zur Risikoeinschätzung. Gefühl von Reizüberflutung, Angstzustände/Paranoia, Schlaflosigkeit möglich. Unangenehme oder traumatische Erlebnisse, die bisher verdrängt wurden, können ins Bewusstsein treten, bisher verborgene psychische Erkrankungen können ausgelöst werden; hohe Toleranzentwicklung.

NACHWIRKUNGEN UND MÖGLICHE FOLGEN

Je nach Intensivität der Erfahrung braucht es ggf. einige Stunden bis Tage, um das Erlebte zu verarbeiten; Auftreten psychischer Störungen / Psychosen möglich (auch langanhaltend, »Hängenbleiben«) – ggf. ist psychologische / ärztliche Betreuung notwendig. Schädigung der Nasenschleimhaut.

Safer Use

Konsumiere nicht, wenn du dich körperlich oder psychisch unwohl fühlst! Achte auf ein passendes Setting – konsumiere nur an Orten, an denen du dich wohlfühlst und mit Leuten, denen du vertraust – am besten bleibt eine Person nüchtern, die im Notfall Ruhe bewahren, Hilfe leisten und / oder holen kann. Mache dich so schlau wie möglich über die Dosierung deines Stoffes! Auf Grund der Schwankungen beim Wirkstoffgehalt der Substanz kann es schnell zu Überdosierungen kommen. Ab 10 mg oral und 2 mg nasal ist ein Herantasten an die »gewünschte« Dosis in 2-mg-Schritten ratsam.

Beachte: Eine intensive Erfahrung hängt nicht unbedingt mit einer hohen Dosierung zusammen. Auch geringe Dosierungen können zu schwierigen Erlebnissen und zu psychischen Notfällen führen!

Plane genug Zeit zum Runterkommen ein. Nimm dir genug Zeit, das Erlebte zu verarbeiten – erst nach einigen Wochen wieder konsumieren.

Kommt eine Person nicht mehr klar, erlebt Angstzustände oder eine sehr schwierige Erfahrung, bringe sie in eine möglichst
reizarme Umgebung und versuche mit ihr den Fokus auf Vertrautes und Beruhigendes zu legen (z. B. Atmung, Körperwahrnehmung,
Grundbedürfnisse, etc.)

Bei Psychosen oder Krampfanfall: Hole sofort medizinische Hilfe!