»Mit guten Infos
lassen sich Substanzen
sicherer geniessen !«
Roxy, Yve, Anna & Josh
::: Amphetamin-Derivat
(-Abkömmling)
Empathogen (»mitfühlend«),
entaktogen
(»das Innere berührend«)
und stimulierend.
Pille, Kristalle oder Pulver.
MDMA setzt im Gehirn Serotonin und Noradrenalin, daneben auch Dopamin frei. Es hemmt die Serotonin-Wiederaufnahme und -Biosynthese: Dem Körper steht für mehrere Wochen weniger “Glückshormon” zur Verfügung.
Nachweiszeiten:
im Blut bis ca. 24 h; im Urin 1-4 Tage
Anstieg von Blutdruck, Herzfrequenz und Körpertemperatur, Trockener Mund, Krämpfe, Kiefermahlen, »Kauflash«, Kopfschmerzen, Schwitzen, Übelkeit. Pupillenerweiterung (dadurch gestörte Hell-Dunkel-Anpassung des Auges).
bei Bluthochdruck, Kreislauf-/Herzproblemen, Schilddrüsenüberfunktion, Leber-/Nierenerkrankungen, Asthma, Epilepsie, bei geboosterter HIV-Therapie.
Vorsicht: Eine recht große Anzahl von Menschen reagiert deutlich empfindlicher auf MDMA als der "Normalfall"!
Frauen bekommen bei hohen Dosierungen öfter gefährliche körperliche Probleme (auch unabhängig vom Körpergewicht).
Lungenschädigungen, Krampfanfälle, »Wasservergiftung«, Durchblutungsstörungen, plötzlicher Herztod; Konzentrations-/Wahrnehmungsstörungen, Angst, Paranoia, Halluzinationen.
Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Abgespanntheit, Müdigkeit, Unkonzentriertheit möglich (kann mehrere Tage anhalten).
Störungen des (Kurzzeit-)Gedächtnisses, körperliche Auszehrung, Konzentrations-/Schlafstörungen, Schädigung von Magenschleimhaut, Herz, Niere und Leber. Toleranzausbildung und psychische Abhängigkeit.
Mach dich so schlau wie möglich über die Dosierung deiner Pille, nutze Drugchecking-Informationen und -angebote, wenn du kannst.
Bei neuem Stoff, teste eine kleinstmögliche Menge an und beobachte für möglichst 2h, was passiert.
Wenn du nicht genau über die Inhalte Deiner Pille bescheid weißt, nimm nicht mehr als ein Viertel.
Genieße das Nachlassen der Wirkung: what goes up, must come down. Trinke eine angemessene Menge Wasser (Richtwert: 0,5 Liter pro Stunde), dabei nicht maßlos, sondern in kleinen Schlücken. Vermeide Alkohol.
Mache regelmäßig Pausen, vermeide Überhitzung, kühle dich ab (aber kühle nicht aus: Erkältungsgefahr).
Gut erholen und viel schlafen, mehrere Wochen warten vor dem nächsten Mal.
Dosierung:
Oral sollten 1,5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei Männern (also 120 mg bei 80 kg Körpergewicht) und 1,3 mg MDMA pro kg bei Frauen nicht überstiegen werden. Bei nasalem oder rektalem Konsum deutlich darunter. Eine sichere Dosis gibt es aber nicht - generell besser und ganz besonders beim ersten Konsum sehr viel niedriger dosieren!
Dosierung:
Die Farbe sagt nichts über die Qualität des Stoffes aus. Achtung: Pillen und Pulver enthalten sehr unterschiedliche Mengen MDMA, zum Teil auch andere, deutlich risikoreichere Substanzen!
Dosierung:
Sei sehr vorsichtig bei Mischkonsum, insbesondere mit anderen aufputschenden Drogen, Opiaten oder Lachgas sowie Alkohol. Informiere dich vor dem Konsum über Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Dosierung:
Bei anhaltendem Unwohlsein, zunehmenden Krämpfen und Überhitzung: Hole sofort medizinische Hilfe!
Hole Hilfe, wenn Du oder andere sie brauchen!
Personal und Rettungsdienste sind dazu da, Euch zu helfen!
Unity-Animation: Wat is XTC? (dt. Untertitel)
Youtube Video Link
Drugslab: Nellie dances on MDMA crystals
Youtube Video Link
Unity-Animation: XTC und Wasservergiftung (dt. Untertitel)
Youtube Video Link
The Guardian: Why do young women keep dying after taking ecstasy?
Youtube Video Link
Weitere Tipps zum Thema:
⫸ Hole Hilfe, wenn du oder andere sie brauchen! Personal und Rettungsdienste sind dazu da, euch zu helfen!
Risikofreien Konsum gibt es nicht.
SONAR steht für Gesundheitsförderung und Risikominderung beim Konsum.
sonar@safer-nightlife.berlin
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Risikofreien Konsum gibt es nicht.
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Pille, Kristalle oder Pulver.
MDMA setzt im Gehirn Serotonin und Noradrenalin, daneben auch Dopamin frei. Es hemmt die Serotonin-Wiederaufnahme und -Biosynthese: Dem Körper steht für mehrere Wochen weniger “Glückshormon” zur Verfügung.
Nachweiszeiten:
im Blut bis ca. 24 h; im Urin 1-4 Tage
Anstieg von Blutdruck, Herzfrequenz und Körpertemperatur, Trockener Mund, Krämpfe, Kiefermahlen, »Kauflash«, Kopfschmerzen, Schwitzen, Übelkeit. Pupillenerweiterung (dadurch gestörte Hell-Dunkel-Anpassung des Auges).
bei Bluthochdruck, Kreislauf-/Herzproblemen, Schilddrüsenüberfunktion, Leber-/Nierenerkrankungen, Asthma, Epilepsie, bei geboosterter HIV-Therapie.
Vorsicht: Eine recht große Anzahl von Menschen reagiert deutlich empfindlicher auf MDMA als der "Normalfall"!
Frauen bekommen bei hohen Dosierungen öfter gefährliche körperliche Probleme (auch unabhängig vom Körpergewicht).
Lungenschädigungen, Krampfanfälle, »Wasservergiftung«, Durchblutungsstörungen, plötzlicher Herztod; Konzentrations-/Wahrnehmungsstörungen, Angst, Paranoia, Halluzinationen.
Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Abgespanntheit, Müdigkeit, Unkonzentriertheit möglich (kann mehrere Tage anhalten).
Störungen des (Kurzzeit-)Gedächtnisses, körperliche Auszehrung, Konzentrations-/Schlafstörungen, Schädigung von Magenschleimhaut, Herz, Niere und Leber. Toleranzausbildung und psychische Abhängigkeit.
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Gut erholen und viel schlafen, mehrere Wochen warten vor dem nächsten Mal.
Dosierung:
Oral sollten 1,5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei Männern (also 120 mg bei 80 kg Körpergewicht) und 1,3 mg MDMA pro kg bei Frauen nicht überstiegen werden. Bei nasalem oder rektalem Konsum deutlich darunter. Eine sichere Dosis gibt es aber nicht - generell besser und ganz besonders beim ersten Konsum sehr viel niedriger dosieren!
Dosierung:
Die Farbe sagt nichts über die Qualität des Stoffes aus. Achtung: Pillen und Pulver enthalten sehr unterschiedliche Mengen MDMA, zum Teil auch andere, deutlich risikoreichere Substanzen!
Dosierung:
Sei sehr vorsichtig bei Mischkonsum, insbesondere mit anderen aufputschenden Drogen, Opiaten oder Lachgas sowie Alkohol. Informiere dich vor dem Konsum über Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Dosierung:
Bei anhaltendem Unwohlsein, zunehmenden Krämpfen und Überhitzung: Hole sofort medizinische Hilfe!
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The Guardian: Why do young women keep dying after taking ecstasy?
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